Es war einmal
Eckdaten
Es war einmal
oder Leben nimmt viel Zeit in Anspruch
Text
Eine Erinnerung an das Erinnern von Marten Straßenberg & Ensemble
nach Motiven aus „Der Mensch erscheint im Holozän“ von Max Frisch
Regie / Sound
Marten Straßenberg
Bühne / Kostüm
Clarissa Kassai, Juliane Längin
Musikalische Leitung
Steffen Gerstle
Dramaturgie
Lena Langer
Regieassistenz
Clara Heuft
Mit
Marie Bauer, Steffen Gerstle, Nayana Heuer, Manuel Mairhofer, Michaela Winterstein
Premiere
30.03.2023 HfS Ernst Busch
Drittjahresprojekt im Rahmen des Studiums Schauspielregie an der „Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch“
Eine Frau. Ein Raum. Eine Frage. Und irgendwo tropft es. Sie hat Zeit, denn es bleibt nicht viel Zeit übrig. Wobei- wenn es etwas ist, was von uns übrigbleibt, dann ist es doch die Zeit, die wir hinterlassen. Oder nicht? Welche Bedeutung hat ein gelebtes Leben? Woran erkennt man sie? Und wer entscheidet darüber, was das sein soll, diese Bedeutung? Eine Frau. Ein Raum. Ein Ziel. Und irgendwo tropft eine Frage. Wie halten wir Erinnerungen fest? Ist den Bildern, Gerüchen und Klängen zu trauen, die wir so sorgfältig aneinanderreihen? Sie hat Raum, denn es bleibt so viel Raum übrig. Wobei- sind das überhaupt die eigenen Erinnerungen? Sind es Geschichten, die eine Familie so lange erzählt, bis sie eine gemeinsame Erinnerung werden? Was sind wir ohne diese Erinnerungen? Und was, wenn einmal nichts, nicht mal eine Erinnerung, von uns übrigbleiben könnte. Sie hat Zeit, denn es bleibt nicht viel Zeit übrig. Wobei…
Dieses Projekt wurde unterstützt durch den Förderverein der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch.