Meister Eder und sein Pumuckl
Eckdaten
Meister Eder und sein Pumuckl
Text
Elis Kaut
Regie / Sound
Marten Straßenberg
Ausstattung
Juliane Längin
Puppenbau
Sven Tillmann
Dramaturgie
Mia Massmann
Mit
Steffan Mertl, Lea Schönhuber, Niklaus Scheibli, Josephine Bönsch, Robert Richter, Sven Tillmann
Premiere
30.11.2024 Landestheater Coburg
Fotos: (c) Christina Iberl
In Meister Eders Schreinerei geht es nicht mit rechten Dingen zu: Ständig verschwindet Werkzeug, Sachen fallen herunter und seine Kundin Frau Steinhauser wird ins Bein gezwickt. Als Eder sich auf die Suche nach der Ursache macht, dabei einen Leimtopf umstößt, steht plötzlich ein Kobold vor ihm. Pumuckl, wie das Wesen sich nennt, ist für Menschen unsichtbar und zeigt sich nur, wenn er an etwas hängen bleibt oder festgehalten wird: „Das ist Koboldsgesetz!“ Andere Gesetze besagen, dass er ab jetzt für den Schreinermeister immer zu sehen ist und bei ihm bleiben muss. Eders Begeisterung für den neuen Mitbewohner hält sich in Grenzen, denn der kleine Schelm liebt es, Streiche zu spielen. Außerdem mag er es gar nicht, wenn ihm nicht die volle Aufmerksamkeit zuteilwird. Also reagiert Pumuckl mit Eifersucht, als er erfährt, dass Meister Eder Besuch von seiner Schwester Anni und seiner Nichte Bärbel bekommt. Eder hat alle Hände voll zu tun, dieses Chaos in den Griff zu kriegen, ohne dabei von allen für verrückt gehalten zu werden!